Um die kraftschlüssige Verbindung von zwei oder mehr Bauteilen zu gewährleisten beziehungsweise den Verlust der Vorspannkraft zu unterbinden, reicht das blosse Eindrehen einer Schraube oft nicht aus. In diesen Fällen braucht es folglich Unterstützung: Die sogenannte Mutter oder Schraubenmutter gibt der Schraube den zusätzlichen Halt.
Ist die Schraube erst einmal montiert, kann es sinnvoll sein zu gewährleisten, dass sich diese nicht mit der Zeit wieder löst. Das empfiehlt sich vor allem bei langfristigen oder sehr sicherheitsrelevanten Installationen. Einen guten Schutz diesbezüglich bieten Schraubensicherungen, die in der Regel in drei Arten unterteilt werden: Setzsicherung, Verliersicherung und Losdrehsicherung.
Das selbstständige Lösen einer Schraube zieht nicht immer Konsequenzen nach sich, oft ist dies aber natürlich nicht erwünscht. Zudem kann es vorteilhaft sein, zu verhindern, dass eine Schraube beim Loslösen irgendwo hinfällt. In diesen Fällen reicht oftmals eine Verliersicherung aus. Wenn aber das selbstständige Lösen einer Schraube eine Gefahr für Menschen darstellt oder Sachschäden verursachen kann, sollte auf eine Losdrehsicherung zurückgegriffen werden.
Ein zusätzlicher Helfer, der meist aus Polyamid besteht, ist genauso bekannt wie die Schraube: der Dübel. Dieser kommt dann zum Einsatz, wenn die Schraube beim Eindrehen selbst kein belastbares Schraubengewinde einschneiden kann.
Sei es für Backstein, Beton oder Gips – es gibt für jeden Baustoff den passenden Dübel: