Wetterstation
Das Gerät der Wetterstation beinhaltet die Sensoren Regen- und Windfühler. Die Windmessung erfolgt elektrisch mittels eines beheizten Keramikdrahtes; dadurch entfällt die übliche mechanische Messung durch Windschaufeln. Die Regenmessung erfolgt durch die auf der Oberfläche sitzenden vergoldeten Leiterbahnen, wodurch selbst feinster Regen gemessen wird. Löst die Regen-Wind-Steuerung aus, so werden die angeschlossenen Lüftertaster gesperrt und alle angeschlossenen Antriebe in Richtung "ZU" angesteuert. Ein Alarm hat aber Vorrang vor der Regen-Wind-Steuerung, das heisst im Alarmfall werden die Fenster geöffnet, auch wenn die Regen-Wind-Steuerung aktiv ist (Fenster werden nicht geschlossen). Der Schaltpunkt des Windgeschwindigkeitssensors ist zwischen 1 und 15 m/s einstellbar.
Steuergerät mit Auswerteelektronik
Die Steuerung beinhaltet das Netzgerät und die potentialfreien Schaltkontakte mit Mikrocontrollersteuerung der Regen-Wind-Signale. Die Auswertung erfolgt einzeln oder gemeinsam. Die Versorgung der Wetterstation erfolgt mit 24 V DC/GND/Signaleingang.
Die Regen-Wind-Steuerung ist ohne zusätzliches Relais an mehrere Zentralen anschliessbar (Signal durchschleifen). Ein bauseitiges RegenWind-Steuergerät kann ebenso verwendet werden, hierzu muss bauseitig ein potentialfreier Schliesskontakt erbracht werden.