Tag und Nacht Solarstrom


Tag und Nacht Solarstrom

Dadurch, dass der Betrieb einer Photovoltaikanlage seit dem 1. Januar 2018 vom Bund in Form eines einmaligen Investitionsbeitrags vergütet wird und nicht mehr über die einzeln produzierten und ins Netz rückgespeisten Kilowattstunden, ist es besonders sinnvoll, einen möglichst hohen Eigenverbrauch des Solarstroms zu erreichen. Zumal der selber produzierte Solarstrom aufgrund der sinkenden Material- und Installationskosten oft wesentlich günstiger ist als die aus dem öffentlichen Netz bezogene Energie. Daher ist eine PV-Anlage auch viel schneller amortisiert als je zuvor.

Dies bedeutet jedoch, dass der eigene Solarstrom jederzeit zur Verfügung stehen muss – also auch in der Nacht. Umso besser, dass dank der neusten Technik niemand mehr schwarzsehen muss, wenn es um die Nutzung von Solarenergie nach dem Sonnenuntergang geht. Denn dank intelligenter Speicherlösungen sind Haushalte in der Lage, den Solarstrom genau dann zu beziehen, wenn dieser benötigt wird. Schliesslich sind die Speicher so konzipiert, dass die Sonne auch zu jenen Zeiten Strom liefert, in denen sie gar nicht scheint. Damit ist das Problem erledigt, dass die Bewohner das Haus meist verlassen, bevor die Solaranlage Strom produziert, und oft erst dann zurückkehren, wenn die Anlage keine oder kaum mehr Energie bereitstellt. Denn klug gespeichert steht die Solarenergie zur Verfügung, wann immer sie benötigt wird.

Bei einer klassischen Solarstrom­anlage ohne Speicherlösung kann durch den direkten Eigenverbrauch der Stromverbrauch um ca. 30 % gesenkt werden.

Durch den Einsatz eines Speichersystems ist es möglich, die ungenutzten Spitzen, die bei starker Sonneneinstrahlung entstehen können, in den Solar­stromspeicher einzuspeisen.

Bei optimaler Auslegung der Grös­se des Speichers kann die Solarstromanlage bis zu 80 % des Stromverbrauchs abdecken.

Mehr Informationen zum Thema Solar finden Sie in unserer Fachbroschüre.

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