Traumhaus an Traumlage


Traumhaus an Traumlage

Ein Ehepaar spaziert mit seinen Kindern in ­Nuolen über einen grünen Hügel. Der Ort bietet einen fantastischen Blick auf den Zürichsee. Auf einmal ruft jemand glücklich: «Hier ist es schön, hier möchte ich wohnen!» Das war Ende der 90er-Jahre.

Die Traumaussicht über den Zürichsee.

Im Leben gibt es magische Momente, die man nie vergisst. Der Spaziergang in Nuolen war so einer. Als das Ehepaar ein paar Jahre später durch einen seltsamen Zufall erfuhr, dass das Land zuoberst auf dem Hügel zu kaufen war, zögerte es nicht eine Sekunde. Es war nicht ganz einfach, der Landkauf erforderte viel Geduld. Und auch der Bau war mit grossem zeitlichem Engagement verbunden, 2000 Fotos zeugen davon. Heute steht das Haus, das die Eheleute mit viel Leidenschaft entworfen und gebaut haben: «Wir haben ein Haus gebaut, das auf uns abgestimmt ist.»

Alles muss harmonieren
Der wichtigste Wunsch war der nach schlichten, grosszügigen Räumen mit viel Licht – die Villa heisst nicht zufällig «Lumina» – und Komfort. Die Zimmer kommen ohne Firlefanz aus, die grossen Panoramafenster gewähren den Blick in die Landschaft, das genügt als Gestaltungselement. Das ganze Haus wirkt angenehm und funktional, die Räume sind optimal angeordnet. «Unser Haus ist ein Haus zum Leben und für den Empfang von Gästen», sagt der Hausherr. Dieser Gesamteindruck entsteht auch, weil die Haustechnik diskret und hocheffizient von einem Homeautomationssystem gesteuert wird und ihre Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind.

Das gewisse Etwas, nicht von der Stange
Um so weit zu kommen, brauchte es den Willen des Eigentümers, seine Villa von vornherein so zu planen, dass sie ihn mit Assistenzfunktionen unterstützt und damit das Leben zu Hause mit seinen sich wiederholenden Abläufen einfacher macht. Dazu verglich er verschiedene Lösungen und beriet sich intensiv mit Rolf Frefel, dem Geschäftsführer der Omalik Elektronik. So entstand eine Anlage, die durch und durch auf die Bewohner abgestimmt ist. Damit dies möglich war, informierte der Fachmann die Bauherrschaft über das technisch Machbare und diese ihn über ihre Lebensgewohnheiten. Während des Dialogs wurden die Funktionen eingekreist, die wirklich notwendig und sinnvoll sind, und diejenigen aussortiert, die es nicht braucht und die als Spielerei empfunden wurden. Auf diesem Weg war es noch vor der Grundstein­legung möglich zu bestimmen – und das gilt für alle Bauprojekte –, wie das Leben im zukünftigen Gebäude aussehen würde. Die Dame des Hauses verfolgte die Gespräche mit etwas Besorgnis, ihr Wunsch war klar: «Nicht zu viel Technik und alles einfach per Knopfdruck bedienbar.» 

Industriestandard auch für zu Hause
Das Herzstück der Anlage besteht aus einer qualitativ hochstehenden, schnellen und leistungsfähigen Industriesteuerung, die auch in der Lage ist, Prozesse der Heimautomation effizient zu regeln. Bei der Planung nahmen sich alle Beteiligten Zeit zu überlegen, wo Rohre und Leerräume für die Verkabelung vorzusehen sind. Dies ermöglicht es, auch zukünftige Wünsche zu verwirklichen.

Ein zweiter Traum geht in Erfüllung
Der Traum vom intelligenten Haus, das sich in den Dienst der Bewohner stellt, ging für das Ehepaar in Erfüllung. Wer ursprünglich etwas skeptisch war, ist nach einigen Monaten Erfahrung mit dieser Art zu leben begeistert. Verschiedenste technische Funktionen wurden in das Automationssystem eingebunden: Aussen- und Innenbeleuchtung, Storen, Heizung, Lüftung, Multimedia, Videoüberwachung und Sicherheit. Die «Reaktionen» des Hauses sind auf den täglichen Bedarf der Bewohner abgestimmt und effizient. Zum Beispiel die automatische Einstellung der Storen je nach Sonnenstand und Witterung. Wichtige Szenen und Konfigurationen werden gespeichert und sind beliebig oft abrufbar. Aber auch hier herrscht Beschränkung aufs Wesentliche. Gemäss den Eigentümern leben sie mit viel mehr Komfort als in einem konventionellen Haus. Die Möglichkeit zur Bedienung und Visualisierung über das iPad mögen sie sehr. Auch sie ist bis ins Detail durchdacht und so einfach wie möglich gehalten. Alle Funktionen lassen sich intuitiv steuern. Vorbehalte gegen die Gebäude­automation, zum Beispiel, dass sie eine unnötige und teure Spielerei ist, werden in Nuolen widerlegt.

«Mein Haus lebt»
I
ndem der Bedarf der Bauherrschaft genau analysiert wurde, entstand eine gesunde Mischung zwischen automatischem und manuellem Betrieb. Deshalb haben die Bewohner das Gefühl von «Ich werde bedient». In der Küche können einige genau definierte, einfache Stimmungen per Knopfdruck abgerufen werden und sorgen für die gewünschte Beleuchtung. Gäste werden mit einer besonderen Beleuchtung empfangen, sei es in den Aussen- oder Innenräumen. Zudem lösen Bewegungsmelder und Sensoren Lichter und weitere Funktionen automatisch aus. 

Tatsächlich sind auch einige kleine «Luxusfunktionen» eingebaut, an denen der Automationsprofi seine Freude hatte, wie zum Beispiel der spektakuläre Beleuchtungseffekt im Gang zum Fitnessraum. Betritt man diesen Gang, schalten sich die LED-Leuchten eine nach der anderen ein und bilden ein ­«Orgelspiel».

Die Dame des Hauses, die wie erwähnt zu Beginn etwas skeptisch war, würde die Automationsanlage nicht mehr hergeben und bringt ihren Nutzen auf den Punkt: «Mein Haus lebt!»

www.omalik.ch

Die «Reaktionen» des Hauses sind auf den täglichen Bedarf der ­Bewohner abgestimmt und effizient.

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